Magnesium und Tinnitus – Natürliche Unterstützung für Ihre Hörgesundheit

1. Tinnitus verstehen

Tinnitus bezeichnet die Wahrnehmung von Geräuschen ohne externe Schallquelle, häufig als Klingeln, Summen, Zischen oder Klicken.

• Subjektiv: Nur für den Betroffenen hörbar (am häufigsten)
• Objektiv: Selten, für andere hörbar

Häufige Ursachen:

• Lärmexposition
• Alterungsbedingter Hörverlust
• Ohrenentzündungen
• Bestimmte Medikamente

Die genauen Mechanismen sind komplex und umfassen sowohl auditive als auch neurologische Komponenten.

2. Die Rolle von Magnesium im Körper

Magnesium ist ein essentielles Mineral, das in über 300 enzymatischen Reaktionen eine entscheidende Rolle spielt:

• Nervensystem: Regulierung der Neurotransmitterfreisetzung und neuronaler Erregbarkeit
• Muskelfunktion: Unterstützung von Muskelkontraktion und -entspannung
• Herz-Kreislauf-Gesundheit: Erhaltung eines normalen Herzrhythmus und Gefäßtonus
• Knochengesundheit: Aufbau und Stabilität der Knochen

Ein ausreichender Magnesiumspiegel ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit. Mangelzustände stehen im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Migräne und neuromuskulären Störungen.

3. Magnesium und Hörgesundheit

Studien zeigen, dass Magnesium eine schützende Wirkung auf das Gehör haben kann:

• Lärmbedingter Hörverlust: Magnesium schützt die Haarzellen im Innenohr vor Schäden durch laute Geräusche.
• Ototoxizität vermeiden: Magnesium kann das Ohr vor Schäden durch bestimmte Medikamente (z. B. Aminoglykosid-Antibiotika) schützen.

Studien zu Magnesium und Tinnitus:

• Personen mit Tinnitus haben oft niedrigere Serum-Magnesiumwerte als die Allgemeinbevölkerung
• Magnesiummangel erhöht die Anfälligkeit für lärminduzierten Hörverlust, Ototoxizität und auditive Übererregbarkeit, was zur Entwicklung von Tinnitus beitragen kann

4. Magnesiumreiche Lebensmittel

Um ausreichende Magnesiumwerte zu gewährleisten, sollte die Ernährung magnesiumreiche Lebensmittel enthalten:

• Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold
• Nüsse & Samen: Mandeln, Cashews, Kürbis- und Sonnenblumenkerne
• Vollkornprodukte: Vollkornreis, Quinoa, Vollkornbrot
• Hülsenfrüchte: Schwarze Bohnen, Linsen, Kichererbsen
• Fisch: Makrele, Lachs, Heilbutt
• Obst: Bananen, Avocados, getrocknete Feigen

Hinweis: Moderne landwirtschaftliche Praktiken reduzieren den Magnesiumgehalt im Boden, sodass die Ernährung oft nur etwa 50 % des Tagesbedarfs deckt.

5. Supplementierung

Aufgrund der begrenzten Aufnahme über die Ernährung ist Magnesium-Supplementierung häufig notwendig, insbesondere bei Tinnitus oder erhöhtem Bedarf.

• Konsultation eines Arztes wird empfohlen, besonders bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme

6. OMg Magnesiumprodukte

OMg konzentriert sich auf zwei bewährte Magnesiumformen: Magnesium Bisglycinat und Magnesiumchlorid, bekannt für ihre hohe Bioverfügbarkeit und gezielte Wirkungen.

Warum Magnesium Bisglycinat?

• Chelatierte Form: Bindung an Glycin, das die Aufnahme verbessert und magenfreundlich ist
• Bessere Bioverfügbarkeit: Maximale Aufnahme für den Körper
• Beruhigende Wirkung: Glycin reduziert Stress, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, häufig bei PMS
• Systemische Unterstützung: Ideal für tägliche Einnahme, fördert Energieproduktion, Schlafqualität und Muskelentspannung

7. Fazit

Die Verbindung zwischen Magnesium und Tinnitus wird weiterhin erforscht.

• Magnesiummangel könnte Tinnitus begünstigen
• Supplementierung könnte positive Effekte auf die Hörwahrnehmung haben

Eine ausgewogene Ernährung kombiniert mit Magnesiumpräparaten kann helfen, Magnesiumspiegel zu stabilisieren, die allgemeine Gesundheit zu unterstützen und möglicherweise die auditive Funktion zu fördern.